Jugendgruppe auf Fotosafari im Neunkircher Zoo

Zu Beginn der Osterferien startete am Samstag, den 23.04.24 die Foto AG mit 11 Jugendlichen die Fahrt nach Neunkirchen in den Zoo. Da der Fotoclub Tele Freisen eine Kooperation mit dem Zoo hat, müssen die Mitglieder des Clubs kein Eintrittsgeld zahlen.

Neben unseren schon erfahrenen Mitgliedern der AG sind auch die neuen AG-Mitglieder mit von der Partie. Daher gibt es zu Beginn noch einige Tipps und Hinweise zum Fotografieren der Tiere:
So wird zum Beispiel die ISO auf 100 gestellt. Wer kann, arbeitet mit einem Teleobjektiv, um die Tiere möglichst „nah ranzuholen“. Außerdem weist Herr Klos darauf hin, dass es immer wichtig ist, das Auge des Tieres scharf zu stellen und man ganz viel Geduld benötigt, um den richtigen Augenblick zu erwischen und die Aufnahmen gelingen.

Dann verteilen sich alle auf dem weitläufigen Gelände des Zoos.

Einige starten bei den Pavianen, andere suchen die Löwen auf oder machen sich auf den Weg zum Streichelzoo.
Es ist nicht viel Betrieb im Zoo, so dass man Bilder machen kann ohne, dass ständig Besucher durchs Bild laufen. Allerdings ist das Wetter etwas durchwachsen und einige Tiere scheinen auch lieber in ihren geschützten Unterkünften zu verweilen, als sich den Fotografen zu präsentieren.

Dann kommt auch noch ein Gewitter und es regnet immer mal wieder. Nach einer Stärkung am Imbiss, suchen wir zum Schutz das Affenhaus auf, in dem es mollig warm, also eher schwül, ist. Fotografieren ist hier schwierig, da erst mal alle Objektive (und Brillen) anlaufen. Herr Klos gibt dann noch einige Hinweise, wie die knallbunten Fische im Aquarium fotografiert werden können. Keiner darf den Raum verlassen, bevor er ein gutes Foto hat. ;-) 

Da das Wetter immer schlechter wird, beschließen wir, etwas früher als geplant die Rückfahrt anzutreten und an einem anderen Tag wiederzukommen, wenn das Wetter schön ist und es auch etwas wärmer ist. Dann wollen wir auf jeden Fall auch die Falknerei aufsuchen.
Beim nächste AG-Treffen werden wir unsere Bilder vom Zoobesuch besprechen und bearbeiten. Einige davon werden sicherlich in der nächsten Ausstellung betrachtet werden können.

Jugendliche im Fotostudio

Ende Januar haben sich die Mitglieder der Foto AG der Gemeinschaftsschule Freisen zusammen mit der Jugendgruppe des Fotoclubs in dessen Fotostudio getroffen. Für die neuesten und jüngsten Mitglieder der AG war es das erste Mal, dass sie in einem richtigen Fotostudio fotografieren konnten.

Zunächst wurden Passfotos für die Mitgliederausweise gemacht, die wir benötigen, um bspw. im Neunkircher Zoo fotografieren zu dürfen. Alle Mitglieder des FCTF erhalten aufgrund der Kooperation des Fotoclubs mit dem Neunkircher Zoo ganzjährig dort freien Eintritt.

Im Anschluss wurden unter Anleitung von Norbert Schmidt Porträts fotografiert. Zu Beginn hat die Jugendleiterin Alida Krampe für die jungen Fotografen gemodelt, später wechselten sich die Models immer wieder ab. Für Fotografen ist es wichtig auch das Gefühl zu kennen, wenn man vor der Kamera steht.

Norbert Schmidt hatte Gobos mitgebracht. Das sind Masken, die in einen Scheinwerfer gesteckt werden um auf die als Hintergrund dienende Leinwand Muster und Strukturen zu projizieren. Damit werden sehr interessante Effekte erzielt und es entstanden viele tolle Porträtaufnahmen, von denen einige sicher in der nächsten Ausstellung unserer Foto AG zu sehen sein werden.

Nach einer kleinen Stärkung ging es dann noch bis zum Nachmittag weiter. Die Jugendlichen hatten viele kreative Ideen und so verging die Zeit mal wieder viel zu schnell.  

Vielen Dank an Norbert, Franz-Rudolf und Alida

Ausstellung der Foto-AG der Gemeinschaftsschule Freisen eröffnet

„Es ist toll, was ihr hier mit eurer Foto-AG für unsere Gemeinschaftsschule leistet“, sagte Schulleiter Marc André Müller am Samstag bei der Eröffnung der neuen Jahres-Ausstellung im Rahmen des Schulfestes. Müller lobte nicht nur die beteiligten Schülerinnen und Schüler der Foto-AG und die betreuende Lehrerin Heike Weber, sondern auch die Zusammenarbeit mit dem Fotoclub Tele Freisen. „Diese Partnerschaft ist für unsere Schule nicht mit Geld zu bezahlen.“ 40 Fotografien, die von September 2022 bis Sommer 2023 entstanden, sind im Verwaltungsflur zu sehen, „eine schöne Bereicherung, herzlichen Dank dafür“, so der Schulleiter. „Die Jugendlichen bringen neue Ideen in unseren Verein. Sie lernen von uns und wir lernen von ihnen“, sagte Franz Rudolf Klos vom Fotoclub Tele Freisen, der sich seit über sechs Jahren um die Foto-AG kümmert. „Es ist eine schöne Gemeinschaft“, ergänzte Heike Weber, in der AG herrsche eine gute Stimmung. Zurzeit sind es neun Schülerinnen und Schüler, die sich alle zwei Wochen treffen und darüber hinaus etliche weitere Termine außerhalb der Schule wahrnehmen, an Wettbewerben teilnehmen und Ausstellungen organisieren. Zu den Gästen der Ausstellungseröffnung gehörten auch Freisens Bürgermeister Karl-Josef Scheer und Schulamtsleiter Dirk Kiefer, der auch Landrat Udo Recktenwald vertrat. Beim anschließenden Rundgang  zeigten auch sie sich von den Werken, von denen einige preisgekrönt sind,   sehr angetan.  Das Spektrum reicht von Tier- und Landschaftsaufnahmen über Porträts bis zu Architektur und Street-Fotografie.  Die Werke stammen von Noah Decker, Luke, Till und Zoe Essig, Lukas Forat, Max Martin, Fritz Paul, Tamia Schäfer, Leonard Schröck und Kayla Weber.

Fahrt der Jugend Foto-AG nach Mutzig

Dank der Städtepartnerschaft Mutzig/Freisen hatte die Foto AG der Gemeinschaftsschule Schule in Kooperation mit dem Fotoclub Tele Freisen erneut die Möglichkeit, ein Wochenende im Elsass zu verbringen. Gestartet sind die neun Mitglieder der Foto AG in Begleitung der Clubmitglieder Karola und Heribert Maurer sowie Lea-Marie Becker, Maximilian und Heike Weber. Krankheitsbedingt war das Ehepaar Elisabeth und Franz Rudolf Klos leider verhindert.

"Gestartet sind wir am 15. September um 9.00 Uhr an der Schule. In unserer Unterkunft im Sportlerheim von Mutzig haben wir nach unserer Ankunft kurz unsere Zimmer bezogen und sind nach einem Mittagessen gleich zur Feste Wilhelm II aufgebrochen. Dort bekamen wir eine interessante persönliche Führung durch die unterirdische Anlage, hörten einige wissenswerte historische Fakten und Besonderheiten zu diesem außergewöhnlichen militärischen Fort. Außerdem ergab sich die Gelegenheit, dort Fotos von Objekten zu aufzunehmen, die man in dieser Form nur selten erhält.  Alle zeigten sich sehr beeindruckt.

Nach unserer Rückkehr ins Sportlerheim und einem kurzen Einkauf im nahen Supermarché, war erst mal ein wenig Freizeit für alle angesagt. Nach dem Abendessen haben wir die Zeit noch mit Gesellschaftsspielen und Gesprächen verbracht. Einige hatten auch noch nicht genug vom Fotografieren.

Am Samstag haben wir nach dem Frühstück unsere Fotoausrüstungen erneut zusammengepackt und uns auf den Weg zum Bahnhof gemacht, von wo aus wir mit dem Zug nach Straßburg gefahren sind. In Straßburg sind wir kreuz und quer durch die Stadt gebummelt und haben unzählige Bilder von Gebäuden, Menschen, Straßenansichten und vielem mehr gemacht. Auch das Münster haben wir besichtigt und Fotos mit interessanten Lichteffekten aufgenommen. Zwischendurch gab es noch die ein oder andere leckere Stärkung und natürlich ein Eis im Viertel “Petit France“. Wir hatten nämlich durchaus noch sehr sommerliche Temperaturen an diesem Wochenende. Auch in Straßburg hat uns Herr Maurer noch einige interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt gegeben.

Nach unserer Rückkehr erholten wir uns von dem langen, aber schönen Marsch durch Straßburg und nach dem Abendessen haben sich die meisten Mitglieder der AG noch auf der Terrasse getroffen, um mit Langzeitbelichtungen zu experimentieren. Wir haben ja schon den/die eine/n oder andere/n, der/ die schon mehr Erfahrung im Fotografieren hat und so wurden die neueren Foto AG-Mitglieder angeleitet und zum Ausprobieren motiviert.

Nach einer kurzen Nacht – wir haben noch ziemlich lange in der lauen Spätsommernacht auf der Terrasse interessante Gespräche geführt – stand noch ein weiterer Höhepunkt an: Das Bugatti-Festival in Molsheim. Dort wurden unter anderem Oldtimer von ihren stolzen Besitzern auf einem Parcours den Zuschauern gezeigt. Leider erwies sich das Fotografieren dort durchaus als schwierig: Wir mussten aus Sicherheitsgründen hinter einem Zaun stehen und hatten somit immer das Gitter vor der Linse. Aber Not macht erfinderisch: Wir haben einige Kameras außen am Zaun aufgehängt und zum Teil mit dem Fernauslöser gearbeitet, so dass doch das ein oder andere gelungene Foto geschossen werden konnte. Die Hitze machte uns hier schwer zu schaffen und nach einigen Stunden in der prallen Sonne kehrten wir ein letztes Mal in unsere Unterkunft zurück. Wir bekamen noch ein Mittagessen, packten dann unsere Sachen zusammen und machten uns nach einem abwechslungsreichen und spannenden Wochenende, bei dem alle Beteiligten Spaß hatten, auf die Heimreise."

 

Es ist geplant, dass die fotografischen Ergebnisse des Ausflugs nach Mutzig in Kürze in einer Ausstellung im Freisener Rathaus gezeigt werden.

 

Vielen herzlichen Dank an das Ehepaar Maurer, an die Freunde der Städtepartnerschaft Mutzig/Freisen, an die Stadt Mutzig und die Gemeinde Freisen sowie an den Fotoclub Tele Freisen und die Gemeinschaftsschule Freisen, die alle dazu beigetragen haben, dass diese Fahrt unternommen werden konnte.

Jugendgruppe beim Fotogipfel in Oberstdorf

Das Wochenende vom 30. Juni bis zum 03.Juli 2023 verbrachten 6 Jugendliche der Foto AG der Gemeinschaftsschule und des Fotoclubs Tele Freisen in Oberstdorf in Bayern. Begleitet wurden sie von Alida Krampe, Jugendleiterin in unserem Verein, und Heike Weber, Lehrerin an der GemS Freisen, als Betreuerinnen. Eingeladen wurde die Jugend vom DVF (Deutscher Verband der Fotografen).

Los ging es am Freitag um 7.00 Uhr mit dem Treffen am Bahnhof in St. Wendel.

Wir sind mit dem Zug relativ problemlos nach Oberstdorf gefahren und kamen fast pünktlich um 14.30 Uhr in Oberstdorf an.

Empfangen wurden wir von der Jugendbeauftragten des DVF, Susanne Kaufmann. An diesem Wochenende lernten wir auch die Jugendgruppen des Fotoclubs Obersulm und des Fotoclubs70 Sonneberg, sowie die AG des Gymnasium Klotzsche aus Dresden kennen. Zunächst wurden wir mit dem Programm vertraut gemacht. Nachdem wir unser Gepäck auf den Zimmern abgestellt hatten, ging es auch sofort wieder nach Oberstdorf. Dort haben wir uns die Ausstellung der Jugend angeschaut. Jeder von uns ist mit mindestens einem Foto bei der Ausstellung vertreten. 

Anschließend versammelten wir uns im „Opera Tent“ auf dem Festplatz in Oberstdorf, wo wir von DJ Ivan S. (angesagter DJ aus Kempten) mit Musik versorgt wurden und Pizza aßen.

Im strömenden Regen liefen wir zur Bushaltestelle um wieder zur Jugendherberge zu gelangen. Dort angekommen, wurden die Betten bezogen und ab 22.00 Uhr war Bettruhe.

Am Samstag ging es ganz früh zur spektakulären Breitachklamm, die extra für uns so früh geöffnet wurde. So konnten wir, angeleitet von dem Fotografen Norbert Rosing, die Klamm ohne Touristen, dafür aber mit den seltenen Salamandern bestaunen und fotografieren. Dieser Programmpunkt war sehr beeindruckend und spannend. Wieder auf dem Parkplatz wurden wir mit einem kleinen Frühstück und leckeren Sandwiches zur Tagesverpflegung versorgt. Im Anschluss trafen wir die bekannte Fotografin Ulla Lohmann, die uns durch die Ausstellung „Unser Sommer“ führte. In dieser Ausstellung zeigen mehrere Fotografen ihre Aufnahmen von ihren Lieblingsorten in allen Teilen Deutschlands und erzählen ihre Geschichte zu den Fotografien. Auch das Saarland war zweimal vertreten. Ulla Lohmann schaute sich anschließend die Ausstellung der Jugendlichen an und ließ sich von jedem Autor die Geschichte zu ihrem/seinem Bild erzählen. Die SchülerInnen erhielten nicht nur von Ulla viel Lob und Anerkennung, sondern auch von zahlreichen anderen Besuchern der Ausstellung, wie man in dem Gästebuch nachlesen kann.

Am späten Nachmittag hatten wir die Gelegenheit einen traditionellen Holzschnitzer in seiner urigen Werkstatt zu fotografieren. Während er von seinem Handwerk erzählte und vor unseren Kameras schnitzte, konnten wir die unzähligen Kunstwerke in der mit Holzschnitzereien prall gefüllten Werkstatt entdecken und bestaunen.

Zwischen den Aktionen des Tages hatten wir immer wieder Freizeit, in der wir uns Oberstdorf anschauten und die Zeit zum Eisessen (Vielen Dank an den FCTF!!!) oder Shoppen nutzen – aber die Kamera war natürlich immer schussbereit.

Das Abendessen nahmen wir in der Jugendherberge ein und im Anschluss wurden erste Bilder bearbeitet und zur Challenge eingereicht. Susanne Kaufmann hat nämlich für jeden Tag eine neue Challenge organisiert.

Da es Sonntagmorgen in Strömen regnete gab es eine Programmänderung: zunächst fuhren wir erneut zur Ausstellung und nutzten den Vormittag um Fotos bei den Firmen Cewe, Canon, und FineArt Prints drucken zu lassen. Ilford druckte in Kooperation mit Canon auch Memory-Spiele mit Motiven der Jugendlichen. Dankend zu erwähnen ist zudem, dass z.B. die Firma Sigma unseren Jugendlichen Kameras und Objektive im Wert von mehreren Tausend Euro über das Wochenende ausgeliehen hat, damit diese ausprobiert werden konnten! Dieses großzügige Angebot wurde reichlich genutzt. Ein Mitarbeiter der Firma begleitete uns am Nachmittag auf das Nebelhorn, eine Kiste mit unterschiedlichen Objektiven im Gepäck, die auf dem Berg in einer Höhe von 2224 m getestet werden konnten. Leider fuhren wir mit der Seilbahn in den dichten Nebel und konnten so die herrliche Aussicht nicht genießen. Dennoch wurden viele, viele Fotos gemacht – denn bei schönem Wetter kann jeder fotografieren. Auch passt das dort oben entstandene Foto von Zoe Essig sehr gut zu dem Thema der Challenge „Ich fotografiere was, was du nicht siehst!“

Nach einem weiteren Eis geht es ein letztes Mal zur Ausstellung und danach in die Herberge, wo nach dem Abendessen Plakate gestaltet werden, Bilder bearbeitet werden, die Bilder zur Challenge eingereicht und schließlich juriert werden.

Bei der Preisverleihung gewinnt Zoe die Challenge „Ich fotografiere was, was du nicht siehst“, Lukas Forat gewinnt u.a beim Thema: „Bergwelten“ und bei der Weekend Challenge „Ein Motiv – 10 Bilder“ ist Zoe Essig mit ihrem Plakat ebenfalls erfolgreich.

Zum Abschluss stellen wir fest, dass wir ein interessantes, sehr kurzweiliges und kreatives Wochenende verbracht haben und alle sehr positive Erfahrungen gemacht haben, die sie in ihrem Hobby Fotografie bestärken.  

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