Natur- und Makro-Gruppe im Reptilium in Landau

Ende April trafen wir uns mit einer kleinen Gruppe von Naturfotografen im Reptilium in Landau.

Dort hatten wir über ein Zeitfenster von vier Stunden die beiden Tierpfleger Nicole und Christian, beide Azubis des Reptiliums, an unserer Seite.

Sie schlossen uns verschiedene Terrarien auf, damit wir nicht nur durch die Scheiben fotografieren mussten. Sie setzten für uns manchmal ein Tier an die fotografisch passende Stelle und wir konnten an ihrem enormen Fachwissen teilhaben. Viele Tiere stammen aus privatem Besitz und haben eine oft traurige Vergangenheit. Umso schöner ist es, sie im Reptilium in guter Pflege zu erleben.

Danke Nicole und Christian!

Neben verschiedenen Echsen und Schlangen, haben wir auch Krokodile, Schildkröten, Äffchen und einiges mehr fotografieren können.

Wildfreigehege Wildenburg bei Kempfeld

Mitten im Nationalpark Hunsrück-Hochwald und im Naturpark Saar-Hunsrück liegt das Wildfreigehege Wildenburg bei Kempfeld. Es bietet die Möglichkeit, eine Vielzahl überwiegend heimischer Tiere aus der Nähe zu beobachten. 

Unsere Gruppe umfasste 15 Erwachsene und 2 Jugendliche. Im Freigehege gibt es unter anderem 4 Grauwölfe. Diese waren am 12. März 2023 unser Ziel. Das Highlight war, dass wir die Wölfe bei der Fütterung fotografieren durften. Wir trafen uns um 13.30 Uhr mit einem der Pfleger, der uns einen knappen Kilometer bis zum Wolfsgehege führte. Dort bereitete er die Fütterung vor, wozu er die Wölfe zunächst in ein Nebengehege lockte, um anschließend das Fressen auf der Anlage verteilen zu können.

Es ist faszinierend diesen Tieren beim Fressen zuzusehen, denn bei den Wölfen gibt es eine strickte Rangordnung, wer zuerst fressen darf. Es frisst immer der Ranghöchste zuerst - danach die niederen Ränge. Da kommt es auch schon mal zu Raufereien um die Beute. 

Nach der Fütterung wanderten wir in kleinen Gruppen durch das restliche Gehege, um uns die restlichen Tiere anzuschauen. Am Ende des Tages ging es mit „voller Kamera“ heimwärts. Ein toller und erlebnisreicher Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden. UND: wir werden den Besuch in Wildfreigehege Wildenburg sicherlich wiederholen.

Frühblüher auf dem Finkenrech

Natur- und Makrogruppe unterwegs in Dirmingen.

Eine einzelne rosarote Tulpe vor einer Ansammlung von Heidekraut, eine Traubenhyazinthe im Schnee, die ockerfarbenen Blätter eines Lebkuchenbaumes im Gegenlicht: Diese und etliche andere Motive fing die Natur- und Makrogruppe auf dem Freizeitzentrum Finkenrech ein. Peter Burkholz hatte das Treffen organisiert, die Resonanz war großartig, die Mischung passte ebenfalls. Erfahrene Fotografen und Mitgliederinnen und Mitglieder, die noch nicht lange dem Club angehören, durchstreiften zusammen die verschiedenen Gärten der Anlage oben auf dem Berg bei Dirmingen.  Die weniger erfahrenen Fotografinnen und Fotografen bekamen Tipps von den alten Hasen, diese wiederum erhielten Anregungen von den Frischlingen. Gräser, Blumen,  Sträucher und Bäume, an Motiven mangelte es nicht. Makro- und Teleobjektive waren im Einsatz. So entstanden stimmungsvolle Fotografien in wunderschönen Farben, Formen und Strukturen.

Natur- und Makrogruppe beim Pilze sammeln

Sie spielen eine wichtige Rolle im Wald, versorgen Bäume mit Wasser und Nährstoffen, unterstützen die Humusbildung, filtern Schadstoffe. Und ins rechte Licht gerückt, können sie auch reizvolle Foto-Motive sein: Pilze. Schirmlingen, Helmlingen oder Schwindlingen auf der Spur war jetzt die Natur- und Makrogruppe des Fotoclubs Tele Freisen.  Organisiert von Peter Burkholz, ging es nach einem schönen Sonnenaufgang zwischen Winterbach und Alsfassen in den Wald. Dort musste nicht lange gesucht werden: Imposante Einzelgänger, kleinere Gruppen und ganze Kolonien waren hier anzutreffen. Mit oder ohne Stativ, in der Hocke und der Bauchlage, mit Makro- und Teleobjektiv wurden verschiedene Pilze eingefangen.  Die Zeit verging wie im Flug, als die letzten Fotografinnen und Fotografen ihre Gerätschaften wieder einpackten, war es schon Zeit zum Mittagessen. Pilze gab es nicht, die stehen noch immer im Wald bei Winterbach.

Auf Pirsch mit dem Tierfotografen Gerd Schunk

Worauf es beim Fotografieren von Tieren ankommt, das hat sich SR-Reporterin Julia Becker von unserem Mitglied Gerd Schunck aus Birkenfeld verraten lassen.

Die beiden haben sich dazu am frühen Morgen am Dillinger Ökosee getroffen, denn dort herrscht dann schon reges Treiben.

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